Berg am Laim – ein Portrait

Auf dem Lehmberg sitzen die Berg am Laimer*innen schon lange nicht mehr. Der war nämlich schon vor über hundert Jahren aufgebraucht und die Ziegeleien, die das Baumaterial für die Frauenkirche und anderen Gebäuden in der Stadt lieferten, mussten schließen. Auch die Zeiten des Barock, in denen St. Michael entstand, sind schon lange vorbei.

Seither wandelt sich unser Stadtteil stetig, Altes vergeht, Neues entsteht: Der Ostbahnhof entwickelt sich weiter mit der 2. Stammstrecke, neue Quartiere wachsen, wo vorher Brachflächen oder Äcker waren, andererseits entstehen Biotope in aufgelassenen Gleisgebieten, der Hachinger Bach kommt (hoffentlich) bald an die Oberfläche und unsere Gartenviertel haben einen eigenen Charme.

Industrie-Werke wandeln sich zu lebendigen Vierteln: Wo Pfanni produzierte, pulsiert das Nachtleben im Werksviertel: Clubs, Musicals, Riesenrad und bald die neue Konzerthalle. Wo Temmler Pharmazeutika herstellte, entstehen Arbeitsplätze in einem urbanen Büro- und Gewerbequartier.

46.000 Menschen leben in Berg am Laim — gar nicht mal so viele nach Münchner Maßstäben. Unsere Nachbarn sind Haidhausen im Westen, Bogenhausen im Norden, Trudering im Osten und Ramersdorf und Perlach im Süden.

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