Innovatives und energieeffizientes Kooperationsprojekt zur gemeinsamen Wärmeplanung entlang der Feldbergstraße

Antrag

Der Bezirksausschuss (BA15) regt im Rahmen des Projektes „Wärmeplanung Feldbergpark“ an, für die verschiedenen Gebäude/Gebäudekomplexe mit öffentlichen / halböffentlichen / gemeinnützigen und privaten Nutzungen ein „Pilotprojekt energieeffiziente Wärmeplanung“ zu initiieren, zeitnah Planungen einzuleiten und möglichst im Laufe der nächsten Jahre umzusetzen. Dabei sind frühzeitig Gespräche mit möglichst allen Beteiligten aufzunehmen, von Norden kommend sind dies: Kulturzentrum Trudering, Festring-Stadl, städtische Kindertageseinrichtung, Grund- und Mittelschule, Bezirkssportanlage, Freizeittreff frei.raum.  

Begründung

Das Referat für Klima- und Umweltschutz hat erfreulicherweise vor wenigen Monaten als Teil der bundesweiten „Kommunalen Wärmeplanung“ das Projekt Wärmeplanung Feldbergpark in der Truderinger Gartenstadt aufgesetzt. Erste Veranstaltungen mit privaten Grundstücks- und Hauseigentümern haben bereits stattgefunden, die Resonanz war durchaus vielversprechend. Zwischenzeitlich wurden auch erste Impuls-Energieberatungen durchgeführt.

Durch die Konzentration verschiedener Einrichtungen (siehe oben) entlang der Feldbergstraße zwischen Wasserburger Landstraße und St. Augustinus Straße, drängt sich auf, ein energieeffizientes gemeinsames Pilotprojekt zu initiieren und im Laufe der nächsten Jahre umzusetzen. Die Landeshauptstadt München ist dabei im Besitz wichtiger Grundstücke und Gebäude und sollte als Motor dieses Projektes auftreten. Es ist das Ziel, einen Verbund herzustellen und dabei gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern und die Kosten zu senken. 

Der Zeitpunkt ist außerordentlich günstig: Auf dem Gelände der Bezirkssportanlage steht eine Generalsanierung/Neubau verschiedener Gebäudeteile an, das Kulturzentrum wird im nächsten Jahr bereits 20 Jahre alt, und die Gebäude rund um die Grund- und Mittelschule haben bereits ein Alter von ca. 60 Jahren erreicht.

Wir bitten hiermit die Stadtverwaltung, vorwiegend das Referat für Klima- und Umweltschutz, das Referat für Bildung und Sport und das Baureferat, sowie die Stadtwerke, hier ein vorbildhaftes Kooperationsprojekt in die Wege zu leiten. Der BA15 würde mit sehr großem Interesse dieses Projekt begleiten.

Unser Antrag im RIS: