Eine Fahrspur in der Ampfingstraße in nördlicher Richtung zum Mittleren Ring

Antrag:

Die Stadt soll prüfen, ob die Ampfingstraße vor der Berg-am-Laim-Straße in nördlicher Richtung auf eine „Geradeausspur“ als Zufahrt zum Mittleren Ring verringert werden kann. Auf der folgenden Rampe soll dann auch nur noch eine Spur zum Ring hinuntergeführt werden. 

Der restliche Platz auf der Rampe kann dann für einen Radweg mit sinnvoller Breite genutzt werden.

Begründung:

Der Bezirksausschuss 14 hat bereits mehrfach (zuletzt im März 2021; BA-Antrags-Nr. 20-26 / B 02395) gefordert, die Rampe, die in Verlängerung der Ampfingstraße in nördlicher Richtung auf den Leuchtenbergring führt, auf eine Spur zu verengen, da wir hier seit Jahren die sehr gefährliche Situation haben, dass andauernd Fahrzeuge, die auf der Berg-am-Laim-Straße aus östlicher Richtung kommen, regelwidrig von der zweiten Fahrspur rechts in die Abfahrt zum Leuchtenbergring einbiegen, um die wartenden Autos auf der rechten Fahrspur zu überholen.

Dieser Antrag wurde am 16.08.2021 von der Verwaltung abgelehnt, da „durch die beantragte Reduktion der Fahrspuranzahl in der Abfahrtsrampe von der Berg-am-Laim-Straße zum Leuchtenbergtunnel […] zwangsläufig auch eine Spurreduktion im Kreuzungszufluss der Ampfingstraße erforderlich (ist)“. Durch die Maßnahme der Busbeschleunigung ist die Ampfingstraße nun jedoch seit einiger Zeit bis zur Einmündung des Innsbrucker Rings in die Ampfingstraße einspurig. Es kann durch die Verringerung auf eine Spur auf den weniger als 100m gar kein Rückstau entstehen, und auch die vom Ring abfahrenden Autos, die dort auf die Ampfingstraße einbiegen, werden an der Kreuzung entweder nach Westen oder Osten abbiegen, da ja kaum ein Auto den Ring verlassen wird, um danach direkt wieder auf den Ring aufzufahren!

Der Bezirksausschuss 14 schlägt deshalb folgendes vor: Ab der Stelle, an der es vier Spuren gibt auf der Ampfingstraße (Höhe Ampfingstraße 48; Ende Bushaltestelle), soll die westlichste Spur weiterhin ausschließlich für die Linksabbieger sein, die 2. Spur (immer von Westen aus gesehen) soll die einzige Spur für den Geradeausverkehr zum Ring sein. Die 3. Spur wird zur Rechtsabbiegerspur und auf der 4. Spur (ganz im Osten) wird umgewandelt zu 5-6 neuen Parkplätzen, zwischen denen auch 2 neue Bäume zur Begrünung und zum Klimaschutz gepflanzt werden sollen. An der Ampel sollte die Parkbuchten dann an einer Aufstellungsfläche für die Fußgänger enden zum sichereren queren der Straße.

Und in Konsequenz kann dann endlich auch die Rampe zum Ring auf eine Spur beschränkt werden, was das Unfallrisiko deutlich senkt und als „positiver Nebeneffekt“ auch Platz für einen ordentlichen Radweg die Rampe hinunter schafft.