Entsiegelung und Begrünung der „Grünfläche“ zwischen Berufsschule und Förderzentrum in der Astrid-Lindgren-Straße

Antrag

Die LH München veranlasst eine Überplanung der als „Grünfläche“ geltenden Fläche zwischen der Berufsschule und dem Förderzentrum in der Astrid-Lindgren-Straße mit dem Ziel einer Aufwertung der Fläche durch Entsiegelung und Begrünung. Bei der Planung der Umgestaltung sollen auch die benachbarte Bürgerschaft sowie die Schülerschaft beider Schulen einbezogen werden.

Begründung

Beim Ortstermin des Bezirksausschusses mit dem Baureferat/Gartenbau, Baureferat/Tiefbau und dem Mobilitätsreferat am 1. März 2023 geriet die Fläche zwischen den Gebäuden in den Blick, die sich im Eigentum des Baureferats/Gartenbau befindet und anders, als ihr Anblick vermuten lässt, laut Gartenbau als „Grünfläche“ gilt.

Die Fläche ist weitgehend versiegelt. In ihrer Mitte finden sich einige Bäume, die nicht recht gedeihen, sowie einige Betonquader, die wohl als Bänke dienen sollen, aber bei mäßiger Gemütlichkeit kaum genutzt werden. Genutzt wird die Fläche statt dessen regelmäßig am Wochenende und im Besonderen im Sommer während des Badebetriebs am Riemer See in rechtswidriger Weise als Parkplatz, weil die Zufahrt zur Fläche in den vergangenen Jahren und bis zuletzt nicht wirksam abgesichert war und ist.

Neben angedachten Möglichkeiten, das Parken zu verhindern, wäre eine Umgestaltung der Fläche durch Entsiegelung, Bepflanzung und Ausstattung mit einladenden Sitzgelegenheiten wünschenswert, welche die Aufenthaltsqualität für Bürger*innen und im Besonderen für Schüler*innen beider Schulen steigern und sich positiv auf das Stadtklima auswirken würde. Die Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsdienste müsste bei der Planung berücksichtigt werden, die breite Anlage des Platzes lässt aber genügend Raum für eine ansprechende und ökologische Gestaltung.

Unser Antrag im RIS