Riemer Park

Schutz von Biotopen im Süd- und Westbereich des Sees

Derzeitige Situation: Leider wird von vielen Parkbesucher*innen die Schutzzone im Süd- und Westbereich des Sees nicht hinreichend respektiert. Immer wieder planschen dort Kinder, vor allem aber Hunde im Wasser. Eigentlich wird durch Schilder auf die Schutzzone verwiesen, eigentlich wird auch durch Hundepoller darauf hingewiesen, dass im Bereich um die Auffangbecken (wie um und im gesamten See) der Aufenthalt von Hunden nicht erlaubt ist. Die Parkaufsicht mahnt kontinuierlich die Einhaltung des Verbots an, kann sich aber nicht immer nachhaltig durchsetzen.
Dazu kommt, dass sich entlang des südlichen Ufers inzwischen einige Trampelpfade vom Weg hinunter ins Wasser sowie einige Liegestellen im Bewuchs etabliert haben, die der Gewohnheit einen erlaubten Anschein verleihen. Auch hier ist das Bade-, Liege- und Hundeverbot eigentlich durch Beschilderung ausgewiesen. Welche Maßnahmen sind geplant?

  • An das Baureferat (HA Gartenbau) wurde die Bitte gerichtet, die Parkaufsicht zu beauftragen, noch öfter am Südufer und an den Auffangbecken zu kontrollieren.
  • Die grünen Poller sollten durch Wegschneiden des Grases klarer sichtbar gemacht werden.
  • Wir möchten mit einer geeigneten attraktiven Beschilderung (inkl. Bildern) darauf aufmerksam machen, warum die jeweiligen Zonen nicht betreten werden sollen mit Hinweisen zum Schutz von Uferzonen, Pflanzungen in Biotopen und Nistgebieten. Von Seiten des LBV besteht das Angebot, auf den Riemer See zugeschnittene Tafeln zu erstellen und im Rahmen eines Förderprojekts der Stadt aufstellen zu lassen. Im Laufe 2021 soll das Schild stehen.