Zweiten Kunstrasenplatz endlich herstellen

(Messestadt, südlich des Kindergartens Innere Mission West)

Antrag

Direkt neben dem Kunstrasenplatz südwestlich des Kindergartens der Inneren Mission West schließt im Osten ein Rasenbolzplatz an (siehe rotes Kreuz im Plan auf Seite 2, südliches Ende Georg-Kerschensteiner-Straße). Für diesen Rasenplatz wurden in den letzten Jahren einige Anträge gestellt, um diesen kaum benutzbaren Rasenplatz in einen für Fußball bespielbaren Kunstrasenplatz umzubauen. Das Baureferat selbst hatte bei einem Ortstermin im Riemer Park von einem ihm bekannten Antrag aus dem Kinder- und Jugendparlament (BA-Periode 2014-20) gesprochen. Im RIS war der Antrag eines 15-Jährigen Jugendlichen gemeinsam mit Streetwork-Stadtjugendamt vom 06.10.2016 zu finden (hier als Anlage beigefügt), den der BA15 damals nachdrücklich unterstützt hat. Ebenso beigefügt sind Artikel aus Hallo aus 2018 in der über die baldige Herstellung des Platzes berichtet wird.

Wir fordern, dass die Umgestaltung nun endlich und sobald wie möglich geschieht. Eine erneute Verschiebung des Umbaus durch Einbezug der Maßnahme in das Mehrjahresinvestitionsprogramm ist für den BA nicht mehr akzeptabel.

Neben der Ausstattung mit einem Kunstrasen fordern wir – wie bereits der Jugendliche aus 2016 – und aufgrund der erneuten aktuellen Bitte von Jugendlichen in der Messestadt (siehe dazu Anlage von STARTSTARK) – zudem die Beleuchtung des bestehenden und des neuen Kunstrasenplatzes und einen Trinkbrunnen zwischen den beiden Plätzen. Beim Kunstrasen bitten wir um eine möglichst ökologische Lösung, damit möglichst kein Mikroplastik in die Umwelt gerät.

In der Anlage von STARTSTARK wird zudem der Vorschlag gemacht, die Jugendlichen an der Planung und am Bau zu beteiligen. Auch die Organisation der Beteiligung wird in Aussicht gestellt. Der BA15 bittet den Gartenbau darum, sich diesbzgl. mit STARTSTARK in Verbindung zu setzen und den BA darüber zu informieren.

Begründung

Die Argumente des Jugendlichen aus 2016 (schlechter Zustand des Rasenplatzes, hoher Nutzungsdruck auf dem Kunstrasenplatz, keine Wohnbebauung im Umfeld) sind aktueller denn je.

In Gesprächen mit Vertretern aus dem Baureferat wurde mehrmals auf die Notwendigkeit dieser Maßnahme für die Jugendlichen in der Messestadt hingewiesen. Der danebenliegende Kunstrasenplatz ist sehr gut bespielt, an Wochenenden und Nachmittagen praktisch rund um die Uhr.

Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es an Plätzen für Jugendliche in der Messestadt fehlt. Der Nutzungsdruck auf den einzig frei zugänglichen Kunstrasenplatz in der Messestadt ist hoch und führt zu Konflikten.

Wir bitten nun dringend, dass dieser mehrfach besprochene und offensichtlich auch mit der Verwaltung fertig vereinbarte Antrag u.a. aus dem Kinder- und Jugendforum endlich umgesetzt wird. Die Verschiebung ist sicherlich nicht einzelnen Mitarbeitenden der Verwaltung anzulasten, aber in der Gesamtschau macht es gegenüber den Jugendlichen keinen positiven Eindruck.

Pdf unseres Antrags inkl. Anlagen und Bilder

Unser Antrag im RIS